Die ersten beiden Schritte auf dem Weg der Horizonterweiterung mit der Apostelgeischte des Lukas von Jerusalem nach Rom sind getan:
Nach dem Gottesdienst gestern mit der Predigt des Petrus aus Apostelgeschichte 3,12-26 (siehe die Predigt in diesem Weblog unter http://my.opera.com/PaToWi/blog/show.dml/685169
folgte heute der erste Abend zu der Taufe des Kämmerers aus Äthiopien aus Apostelgeschichte 8,26-40.
Drei Fragen waren uns besonders und zusammenfassend wichtig – auf der Suche nach unserem "Jerusalem" und unserem "Rom":
1. Philippus hörte auf den Ruf Gottes und machte sich trotz Mittags-Hitze auf. Auf welche Stimme höre ich, die mich in Bewegung bringt?
2. Philippus findet eine Möglichkeit mit dem Kämmerer ins Gespräch über den Glauben zu kommen. Finde ich auch solche Anknüpfungspunkte bei Menschen in meinem Leben. Und wenn ich sie finde, was hindert mich, diese Anknüfungspinkte zu nutzen?
3. Grenzen fallen. Wenn dieser, ein Eunuch getauft werden kann, wer kann dann nicht getauft werden? Es gibt keinene Menschen, der getauft werden will und sich zu Christus bekennt, dem die Taufe vorenthalten werden darf. Denn so hatte Jesus seinen Auftrag formuliert:
"Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch kommen wird, und werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien und bis an das Ende der Erde." (Apostelgeschichte 1,8)