Ganz schnell ist auch dieses Jahr zu Ende; in wenigen Tagen beginnt ein neues.
Auch zu diesem Jahreswechsel beschäftigt mich ein Lied aus dem Liederbuch „Solang wir Atem holen“ von dem niederländischen Theologen und Dichter Sytze de Vries (www.sytzedevries.com). Es ist das Titellied:
Solang wir Atem holen
- Solang wir Atem holen, erweckt uns Gottes Ruf,
ins Lied zu übertragen, wozu er uns erschuf:
Einander zugewiesen als Farben eines Klangs
sind wir im Chor des Lebens die Stimme tiefen Danks. - Auch wenn die eigne Stimme mir ihren Dienst versagt,
das Lied auf andren Lippen trägt, bis der Morgen tagt.
Von Atemnot befallen, im Kummer stumm gemacht –
das Hoffnungslied mit allen hat mich ans Licht gebracht. - Das Dunkel muss erbleichen vor Psalmen in der Nacht.
Selbst Mauern können fallen: Singt denn aus aller Macht!
Gott, lass es nie uns fehlen an Weisen und Gesang,
die unsern Gang beseelen das liebe Leben lang. - Das Lied hebt seine Flügel und schwebt im Hoffnungswind.
Es übersteigt die Ängste um Leben, das verrinnt.
Es blickt hinaus ins Weite, es atmet deinen Geist.
Schon tönt in unserm Singen von fern das Hochzeitsfest.
Text: Sytze de Vries 1985; deutsch von Jürgen Henkys (2010),
Melodie: Llangloffan (Wales), © bei den Autoren
Dass wir mit unserem Lebenslied ins Weite blicken können, weil Gott uns geleitet – das wünsche ich allen:
Gottes Geleit
beim Übergang
aus dem Alten in ein gesegnetes neues Jahr 2018!
Herzliche Einladung zu den dazu gehörenden Gottesdiensten:
am Altjahrsabend (31.12.2017):
- in der Möllberger Kirche
- mit Abendmahl
- um 17.00 Uhr
- in der Holtruper Kirche
- mit Abendmahl
- um 17.00 Uhr
am Neujahrstag (1.1.2018):
- für alle drei Gemeindebezirke
- in der Möllberger Kirche
- um 17.00 Uhr