Heilung an Leib und Seele. Darum geht es am 19. Sonntag nach Trinitatis, den wir am 11. Oktober feiern. Mit der Heilung des Gelähmten (Evangelium aus Markus 2,1-12) führt uns Jesus eindrücklich vor Augen, dass es nicht immer nur um körperliche Gesundheit geht: Er hatte erkannt, dass das, was den Mann wirklich quälte, seine Schuld war und nicht die offensichtliche Krankheit. Dass ihm Jesus auch diese noch abgenommen hat, ist den Zuschauern zu verdanken und wird den vormals Gelähmten sicherlich auch gefreut haben.
Im Predigttext aus dem 2. Buch Mose (2.Mose 34,4-10) steht die Sehnsucht des Mose nach Gottes Nähe im Mittelpunkt: Wenn Gott in der Mitte seines Volkes erfahrbar ist, dann wird sein Volk auch zu Gott stehen. Denn Mose weiß: Gottes Gnade und Treue sind groß über denen, die sich ihm anvertrauen. Er weiß aber auch: Missetaten haben oft langwierige Folge, über Generationen hinweg. Die neutestamentliche Geschichte von der Heilung des Gelähmten führt uns vor Augen, wie heilsam es ist, wenn Gott in der Person Jesu mitten unter den Menschen ist. Da geschehen die Wunder, die Gott dem Mose verheißen hat.
Der Gottesdienst hat aber auch noch einen wichtigen gemeindlichen Akzent: Der Posaunenchor Holtrup-Uffeln ehrt langjährige Mitglieder und gestaltet den Gottesdienst musikalisch in besonderer Weise.
Und deshalb:
Herzliche Einladung zum Gottesdienst:
- am 11. Oktober
- um 10.00 Uhr
- in der Holtruper Kirche
Am Sonntag gibt es
Kirche mit Kindern als
Kindergottesdienst.