Am Mittwoch (18. November) ist Buß- und Bettag. Es tut gut, immer wieder einmal im Leben innezuhalten und sich klar zu machen, wo man steht: in seinem Leben, zu den Menschen um einen herum und vor allem auch in seinem Verhältnis zu Gott. Und es tut auch gut, sich neu zu vergewissern, dass Gott mit uns immer wieder einen neuen Anfang macht. Weil Gott uns auf- und ausrichtet, können auch wir uns neu auf Gott ausrichten. Das dürfen wir in diesem Gottesdienst hören und es wird uns ganz besonders zugesprochen. Das Abendmahl, das wir auch in diesem Gottesdienst feiern, ist das erfahrbare Zeichen dafür. Und so ist der Buß- und Bettag eben kein Tag der Depression, an dem man trauriger aus dem Gottesdienst herauskommt, als man hinein gegangen ist. Der Buß- und Bettag ist vielmehr ein Tag der Befreiung von alter Last, ein Tag des Neuanfangs mit Gott und deshalb auch mit uns selbst und dem, was uns umgibt. Deshalb: