
Am kommenden Sonntag (2. Februar) ist der Letzte Sonntag nach Epiphanias, mit dem der Weihnachtsfestkreis in diesem Jahr endgültig zu Ende geht. Deshalb stehen – was manche vielleicht wundern mag – in Möllbergen auch noch Weihnachtsbaum und Krippe. Aber auch so wird deutlich, wie weit die Weihnachtsbotschaft in den Alltag unserer Welt hinein reicht.
Das Evangelium von die Verklärung Jesu (Matthäus 17,1-9) gibt den Ton an. Es ist die faszinierende Geschichte davon, wie an Jesus die Nähe Gottes sichtbar wird. Alles passiert auf einem Berg und wird so zu einer Hoch-Zeit des Glaubens, die an diesem Sonntag auch mit dem Abendmahlsgottesdienst festlich gefeiert wird. Entscheidend wichtig ist auch das Bekenntnis Gottes zu Jesus Christus als seinem Sohn durch die Stimme Gottes.
Es ist dann aber wie sonst auch: Nach der Hoch-Zeit des Glaubens müssen wir auch wieder runter vom Berg in das Tal des Alltags. So steht diese Geschichte ganz am Ende der weihnachtlichen Festzeit und leitet uns in den Alltag des Glaubens.
Der Predigttext aus Offenbarung 1,9-18 nimmt das Motiv von des verklärten Gesichtes Jesu auf. Doch der Jesus, den der Seher Johannes in seiner Vision schaut, ist nicht so einfach zu verstehen. Auf ihre Weise erweist sich das Buch der „Offenbarung des Johannes“ als das berühmte „Buch mit den sieben Siegeln“, die es zu brechen gilt: um das zu erfassen, was uns Johannes mit den apokalyptischen Bildern seiner Zeit sagen will.
Also:
Herzliche Einladung zum Gottesdienst:
- in der Möllberger Kirche
- um 10.00 Uhr
- mit Feier des Heiligen Abendmahls
- Anschließend Kirchenkaffee
Natürlich gibt es auch dieses Mal Kindergottesdienst (nach gemeinsamem Anfang im Gemeindehaus).